„Serotonin“ – Michel Houellebecq provoziert meine Sinne

Serotonin von Michel Houellebecq - Astrolibrium

Serotonin von Michel Houellebecq

„Die bei Captorix am häufigsten zu beobachtenden unerwünschten Nebenwirkungen waren Übelkeit, Libidoverlust, Impotenz.
Unter Übelkeit habe ich nie gelitten.“

Serotonin von Michel Houellebecq - AstroLibrium

Serotonin von Michel Houellebecq

Oh man wird ihn lieben und hassen, verfluchen, vergöttern, verteufeln, in der Luft zerreißen und in den Himmel heben. Man wird ihn mit Literaturpreisen überhäufen, in Rezensionen und im Feuilleton über ihn herfallen, ihn in Interviews anhimmeln und zum Abschuss freigeben. Man wird ihn karikieren, mit Superlativen verehren und ausweiden. Man wird ihn wie eine Sau durchs Dorf treiben und ihn mit Lorbeeren schmücken. Und all dies, weil er ein Buch geschrieben hat. Die Rede ist von Michel Houellebecq. Es ist vulgär, wird man sagen. Es ist absolut brillant, wird man schreiben. Es ist der Abgesang eines abgehalfterten Autors in der größten Krise seines Lebens, wird man titeln. Und all das, weil er einen Roman geschrieben hat. (Weiterhören bei Literatur Radio Hörbahn)

Serotonin von Michel Houellebecq - Die Rezension fürs Ohr - Astrolibrium

Serotonin von Michel Houellebecq – Die Rezension fürs Ohr

Michel Houellebecq. Der ständig polarisierende und durch die zerrissene französische Gesellschaft mäandernde Intellektuelle provoziert sich mit „Serotonin“ erneut ins Herz aller Diskussionen. Hatte er zuletzt mit „Unterwerfung“ die politischen Kontroversen in seinem Heimatland mit einem islamhaltigen Brandbeschleuniger zum Kochen gebracht, so ist es nun die depressive und libidinöse Abrechnung eines Mitvierzigers, der in einer frauenverachtenden Rückschau auf sein bisheriges verkorkstes Leben zum Entschluss kommt, nur noch der finale Ausstieg wäre der geeignete Schlussstrich unter ein Kapitel, das ausschließlich durch die Höhe des Serotoninspiegels beherrschbar war.

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Serotonin von Michel Houellebecq

Wir begegnen Florent-Claude Labrouste, 46 Jahre alt, erfolgreicher Mitarbeiter im Landwirtschaftsministerium und depressiv. Diese jungen Mädchen“ sind Auslöser der wohl größten Krise seines bisherigen Lebens und gleichzeitig Stoppschilder seiner den Alltag bestimmenden Lust auf Sex. „Diese jungen Mädchen“ sind es, denen er zur Seite steht, denen er hilft einen Reifen zu wechseln und bei denen er gleichzeitig sieht, dass er sich darüber hinaus NICHTS mehr von ihnen zu versprechen hat. Er, der schon seit geraumer Zeit, zur Bekämpfung anhaltender Depressionen, unter dem Einfluss von Captorix steht, hat jegliche Standfestigkeit in Bezug auf seine Männlichkeit verloren. Er leidet unter der Perspektivlosigkeit, wohl nie wieder eine Frau ins Bett zu bekommen.

Und das passiert ausgerechnet IHM. Dann schöpft er rückblickend aus dem Vollem seiner erotischen Erinnerungen, seiner Experimente, seiner Unfähigkeit Sex und Liebe miteinander in Einklang zu bringen. Hier sieht er sich plötzlich auf den Trümmern seiner Existenz, die sich in materieller Hinsicht eigentlich auf der Habenseite befindet. Es liest sich nur mit Schaudern, was Florent-Claude über die Frauen schreibt, mit denen er sich bisher auf welche Art und Weise, wo und wie auch immer gepaart hat. Sein Frauenbild ist menschenverachtend, oberflächlich und sprachlich vulgär katastrophal. Hier liegt der Schlüssel für den letzten Bilanzstrich des pornografischen Buchhalters seiner selbst.

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Serotonin von Michel Houellebecq

Reißleine, Ausstieg, Flucht und die Sorge, zumindest immer ein Raucherzimmer in den Hotels auf seiner finalen Reise zu finden, werden zu den Bestimmungsgrößen des Schlussakkords, den Houellebecq so komponiert, dass man im Fluss der „sentimental journey“ seines Protagonisten nicht mehr aus dem Lesen hinauskommt. Erst ganz am Boden liegend, sich von aller Oberflächlichkeit befreiend, wird die Sehnsucht in Florent-Claude wach, an die Orte seines emotionalen Scheiterns zurückzukehren und sich der Frau anzunähern, die er vermisst, seitdem er sie schändlich betrogen und verloren hat. Klarsichtig und unverfälscht verläuft die Analyse des Scheiterns. Schonungslos betreibt der Aussteiger die Jagd nach seinem früheren Ich. Hotels werden zu seinem Zuhause.

Wir erleben nicht das strahlend schöne und wildromantische Frankreich, das wir uns so gerne vorstellen. Wir befinden uns nicht im Paris der Touristen und Lichter. Wir sind im Herzen der „Grande Nation“ angekommen, in der Gelbwesten ohne Westen auf Polizisten losgehen und sich todesmutig für eine bessere Zukunft aufopfern. Wir sind in dem Frankreich angekommen, in dem Virginie Despentes ihren Vernon Subutex zum vagabundierenden Obdachlosen und Grenzgänger zwischen sozialen Schichten macht, in dem Leïla Slimani literarischen Kindsmord betreibt und sich der Hass eines Antoine Leiris nicht haben lässt. Es ist das Paris einer Delphine de Vigan, die schon lange die Loyalität gegenüber der malerischen Kulisse an den Nagel gehängt hat. Es ist die Tour de France eines kettenrauchenden Bestsellerautors, der polarisierend provozierend die Werte herausarbeitet, die sein Florent-Claude mit Füßen getreten hat.

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Serotonin von Michel Houellebecq

Ich war jetzt in meiner eigenen Hölle, die ich mir nach meinen eigenen Wünschen gebaut hatte.

Ich wusste lange Zeit nicht, wie weit ich Michel Houellebecq auf diesem Höllenritt folgen wollte. Sein Roman „Serotonin“ hat mich mit verstörenden Sequenzen oftmals zu sehr abgeschreckt. Ich habe mich dem Protagonisten in seinem Menschenbild kaum annähern können. Und doch verspürte ich von der ersten Seite an, dass ich zum Opfer eines literarischen Spiels werden sollte. Ich las weiter, mein Serotoninspiegel stieg, ich war in der Lage, verstörende Bilder zu verkraften und in den Kern des Wesens dieses Romans vorzustoßen, den ich nicht mehr erwartet hatte. Es ist die Tristesse, die man hinter sich lassen muss, um verlorene Werte zu erkennen. Es ist die hässliche Fratze, die man im Spiegel sieht, die es zu zerschlagen gilt, um einen Weg zu finden, der nicht mehr auf der Landkarte des Lebens verzeichnet ist.

Wenn alle Masken fallen und alle Fehler der Vergangenheit offenkundig werden, erst dann ist man soweit, am Ende der Bilanzierung eine Entscheidung zu treffen. Erst dann erschließt sich das eigene Leben für jene Menschen, die uns so gerne begleiten würden. Erst dann ist eine letzte Diagnose möglich. „Ich habe den Eindruck, Sie sind schlicht dabei, vor Kummer zu sterben.“ Ich bin auf eure Meinung zu Serotonin sehr gespannt. Ein Roman, der nach Disput schreit, zur Diskussion anregt und polarisiert. In jeder Beziehung echte Literatur, weil die Oberfläche sich niemals kräuseln würde. Tiefe erzeugt Stürme. Nur sie…

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Serotonin von Michel Houellebecq

„Unterwerfung“ – Der Tag an dem Houellebecq unterworfen wurde

Unterwerfung von Michel Houllebecq

Unterwerfung von Michel Houellebecq

Manchmal fällt es sehr schwer, einen Roman völlig losgelöst von den realen sozialen Rahmenbedingungen unseres Lebens zu lesen und ihn dabei in seiner rein inhaltlichen Wirkung zur freien Entfaltung kommen zu lassen. Manchmal spielt das reale Leben auch einem Roman einen Streich und hebt ihn durch das Eintreten besonderer Ereignisse auf eine andere und nicht vom Autor erdachte und beabsichtigte Ebene.

Behandelt zum Beispiel eine moderne Gesellschaftsutopie den Zusammenprall von Politikern, Konfessionen und Kulturen im Frankreich des Jahres 2022 und entwirft dabei ein bedrohliches Szenario aus Demonstrationen gegen die drohende Islamisierung des Landes, schafft Bilder von bürgerkriegsähnlichen Szenen zwischen den Anhängern der unterschiedlichen politischen Richtungen und projiziert viele tagesaktuelle Probleme in die Zukunft, dann erlangt ein solcher utopischer Roman flankiert durch das reale Leben eine ungeheuerliche Relevanz.

Erscheint dieser Roman dann auch noch in einer Zeit, in der selbst in unserem Land Protestzüge mit islam-, flüchtlings- und ausländerfeindlichen Parolen durch die Städte ziehen und Schlagworte wie „Lügenpresse“ skandieren, dann wird dem Leser mulmig. Erscheint der Roman zudem noch am selben Tag, an dem in Paris einzelne islamistische Terroristen die Redaktion des Satiremagazins „Charlie Hebdo“ stürmen und gezielt Journalisten und Karikaturisten liquidieren, die mit ihren mehr als kritischen Mohammed-Karikaturen provozierten, dann weht der Hauch von „VISION“ über Buch und seinem Autor.

Unterwerfung von Michel Houllebecq

Unterwerfung von Michel Houellebecq

Als hätte er es vorhergesehen! Und als stünden das Erscheinen des Romans und die Anschläge in Paris in kausalem Zusammenhang. Als wäre alles miteinander verbunden und was wäre geeigneter, als gerade diesen neuen Roman mit dem allzu passenden Titel Unterwerfung von Michel Houellebecq (DUMONT) auf ein hell erleuchtetes Podest zu heben und dann, egal von welcher Seite auch immer, zu instrumentalisieren?

Einerseits als hellsichtig formulierte Warnung vor dem islamischen Gottesstaat und andererseits lauter Weckruf für die wackeren AufRECHTEN, die eigenen Bestrebungen zu intensivieren. Zitate werden gesucht, Textstellen willkürlich aus dem Zusammenhang gerissen, der Titel wird zum schlagwortartigen Selbstläufer und zurück bleibt ein Autor, der anderes beabsichtigte und bei den Pariser Anschlägen selbst gute Freunde verloren hat.

„Unterwerfung“ hat Michel Houellebecq an jenem tragischen 7. Januar 2015 selbst unterworfen. Vereinfacht wurde in allen Medien darüber berichtet, dass sein erdachtes Schreckgespenst erwacht sei und man nun nur in diesem Buch nachlesen müsse, wie es mit Frankreich weitergeht. Aus dem Gesellschaftskritiker Houellebecq wurde auf einen Schlag ein Populist. Ein guter zwar, aber nichts desto trotz ein verschlagworteter Autor.

Unterwerfung von Michel Houllebecq

Unterwerfung von Michel Houellebecq

Dabei hat er nichts anderes getan, als sein literarisches Echolot auf das geliebte eigene Land zu richten und die Schallwellen, die ihn erreichten mit Wortgewalt verstärkt und zu einem Roman verdichtet, der in seiner utopischen Ausrichtung keinesfalls die Angst vor dem sich ausbreitenden Islam in Europa in den Mittelpunkt stellt. Wer dieses Buch so versteht, macht es sich zu leicht. Wer es so versteht, hat nicht in den Spiegel geschaut, den Houellebecq so blank poliert hat, dass die darin entstandenen Bilder keine Verzerrungen zulassen.

Frankreich befindet sich im Jahr 2022 in einer tief angelegten politischen Krise. Die althergebrachten politischen Parteien sind im Präsidentschaftswahlkampf lediglich auf der Basis leerer Parolen bestrebt, die Macht zu erhalten und die zukünftigen Ämter in den dichten eignen Reihen zu verteilen. Die inhaltichen Unterschiede zwischen den Vertretern der liberalen Parteien sind zwar vorhanden, für politikverdrossenen Wähler jedoch kaum noch wichtig.

Es gilt nur noch, zwischen den Extremen zu entscheiden und einen Rechtsruck im Land zu verhindern. Und dieser droht beharrlich, demonstrieren doch nicht nur in Paris die „Ureinwohner Europas“ in den Straßen und machen ihrem Unmut gegenüber den üblichen zu verunglimpfenden Minderheiten Luft. Gegen die Islamisierung des Landes. Gegen Flüchtlinge. Gegen Zuwanderung. Gegen… Gegen… Gegen…

Unterwerfung von Michel Houllebecq

Unterwerfung von Michel Houellebecq

Um zu verhindern, dass genau diese Demonstranten von der rechtskonservativen Partei des Landes automatisch aufgesaugt werden, gehen alle restlichen Parteien eine logisch erscheinende, aber letztlich fatale Koalition mit einem Kandidaten und seiner Partei ein, um den Rechtsruck im Land zu verhindern und dabei selbst noch ein wenig im Sattel der Macht zu bleiben.

Dass der muslimische Präsidentschaftskandidat der Wertetradition eines durchaus gemäßigten Islam anhängt, und seine Partei der „Bruderschaft der Muslime“ genau die Gefahr verkörpert, gegen die man auf den Straßen demonstriert, nehmen die Politiker gerne in Kauf. Es gilt einen drohenden Bürgerkrieg zu verhindern, zu dem die Rechten im Lande immer unverhohlener aufrufen.

Am Wahltag entscheidet sich das Schicksal eines ganzen Landes und angesichts der drohenden Revolten und Unruhen im ganzen Land gewinnt die Koalition um den muslimischen Kandidaten Ben Abbes und dessen Vorstellung von der Führung eines Staates auf der Grundlage des Wertevorrates des moderaten Islam beginnt Realität zu werden.

Unterwerfung von Michel Houllebecq

Unterwerfung von Michel Houellebecq

Was Houellebecq dann beschreibt ist mitnichten die Machtübernahme radikaler Islamisten in einem europäischen Land. Er richtet das Brennglas seiner Utopie auf den Werteverfall westlicher Länder. Eigene religiöse Vorstellungen sind schon lange verdampft und haben mit dem realen Leben wenig zu tun. Gewalt, Egoismus und pures Streben nach Karriere sind die Eckpfeiler einer hohlen Gesellschaft, die „Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit“ längst auf dem Altar der globalisierten Wirtschaft geopfert haben.

Die Politiker-Attrappen, die sich einbilden für die Menschen ihres Landes zu sprechen werden gnadenlos entlarvt und in das große Vakuum der Wertlosigkeit bringt der von Ben Abbes vorgelebte gemäßigte Islam einen Lebensinhalt, der von breiten Schichten der Gesellschaft plötzlich als wohltuend empfunden wird.

Houellebecq entwirft kein islamistisches Horrorszenario, sondern hält uns nur vor Augen, auf welche Werte wir dauerhaft verzichtet haben, und wie wir in unserer extrem lebhaften Unzufriedenheit miteinander umgehen. Das Land erfindet sich völlig neu. Die Kriminalitätsrate sinkt ebenso wie die Anzahl der Arbeitslosen. Frauen werden aus den Berufen gedrängt und kümmern sich wieder um die Familie. Kindergartenplätze werden frei, weil die selbst betreute Familie eine neu entdeckte Lebensform wird. Die Wirtschaft boomt durch neue Handelsbeziehungen, Frauen werden aufgrund ihrer züchtigeren Kleidung nicht mehr als sexuelles Freiwild betrachtet und das Bildungssystem richtet sich plötzlich an den realen Erfordernissen aus.

Unterwerfung von Michel Houllebecq

Unterwerfung von Michel Houellebecq

Der Islam steht hier stellvertretend für jeden Wertevorrat, der denkbar wäre, den abendländisch hochgradig gefährlichen Wertemüll zu ersetzen und mit neuem Leben zu füllen. Houellebecqs Protagonisten erleben diese innere Wandlung aus ihrer jeweiligen rein subjektiven Perspektive und der Ich-Erzähler Francois steht stellvertretend für uns alle. Passiv, latent unzufrieden, abgetaucht in Scheinwerte-Ebenen. Tief versunken in die vergangene Welt der Literaturklassiker bemerkt er selbst viel zu spät, dass auch seine eigene Welt auf moralischem Sand gebaut ist.

Houellebecq macht es sich manchmal allzu leicht, seine Utopie zu etablieren. Er blendet aus, was sie tatsächlich zur Utopie macht und bleibt einfach, wo er hätte noch komplexer hätte ausholen können. Dies jedoch macht seine Utopie unterhaltenswert. Und unterhalten wurde ich in diesem Roman hervorragend. Sprachlich spielt er in einer eigenen Liga! Er regt intensiv zum Denken an, schürt keine Ängste vor Minderheiten oder Religionen, sondern verdeutlicht so sehr den Zustand, in dem wir uns befinden.

Ich denke gerade an Demonstrationen in Deutschland. Während früher die Kirchen des Landes in schweren Krisenzeiten bis auf den letzten Platz gefüllt waren, schalten sie heute maximal noch ihre Lichter aus, während ausländerfeindliche Demonstranten vor ihren geschlossenen Toren einträchtig Kirchenlieder singen und gleichzeitig die Anzahl der Kirchenaustritte ungeahnte Dimensionen erreicht. Hach, lasst uns das Abendland retten, es ist nichts mehr übrig davon!.

„Unterwerfung“ ist ein sehr wichtiges Buch. Ich wünschte mir nur, es wäre auch ohne die feigen Anschläge radikal-islamistischer Terroristen, die auch ihren eigenen Glauben attackieren, wichtig gewesen. Ich lasse mich nicht unterwerfen.

Chapeau, Michel

Unterwerfung von Michel Houllebecq

Unterwerfung von Michel Houellebecq – Alles ist vergeben – Charlie Hebdo

Oh man wird ihn lieben und hassen, verfluchen, vergöttern, verteufeln, in der Luft zerreißen und in den Himmel heben. Man wird ihn mit Literaturpreisen überhäufen, in Rezensionen und im Feuilleton über ihn herfallen, ihn in Interviews anhimmeln und zum Abschuss freigeben. Man wird ihn karikieren, mit Superlativen verehren und ausweiden. Man wird ihn wie eine Sau durchs Dorf treiben und ihn mit Lorbeeren schmücken. Und all dies, weil er wieder ein Buch geschrieben hat. „Serotonin“ – hier geht´s zum Artikel.

Serotonin von Michel Houellebecq - Astrolibrium

Serotonin von Michel Houellebecq

Eine weitere Empfehlung…

Hilmar Klute legt einen bipolaren Roman vor, in dem es gelingt, die Menschen in den Vordergrund zu stellen und gleichzeitig die Situation in Paris nicht zur Kulisse zu degradieren. Ein Ausnahmebuch zu einer Stadt im Ausnahmezustand. Oberkampf

Oberkampf von Hilmar Klute - Astrolibrium

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