„Die Nacht bricht an und meine Wache beginnt.
Sie wird erst mit meinem Tod enden.
Ich werde mir keine Frau nehmen,
kein Land, keine Familie.
Ich werde keine Krone tragen
und keinen Ruhm ernten.
Ich lebe und sterbe auf meinem Posten.
Ich bin das Schwert in der Dunkelheit.
Ich bin der Wächter auf den Wällen.
Ich bin das Feuer, das in der Kälte wärmt,
das Licht das den Morgen bringt,
das Horn, das die Schlafenden weckt,
der Schild, der das Reich der Menschen schützt.
Ich weihe mein Leben und meine Ehre der Nachtwache,
für diese Nacht und alle Nächte, die kommen werden.“
Lange habe ich durchgehalten und meinen Eid getreulich erfüllt. Lange Zeit stand ich auf der Mauer im Norden von Westeros und habe die Sieben Königslande vor dem Zugriff der Weißen Wanderer beschützt. Allzu lange habe ich ausgehalten. Bis es dann doch geschah, der untote Drache Visereon unseren Wall zum Schmelzen brachte und die Dämme brachen. Lange Zeit wähnten wir uns in Sicherheit, doch nun scheinen sich die Prophezeiungen zu erfüllen und Winterfell schwebt in größter Gefahr. Alles scheint auf die Entscheidung hinauszulaufen, wer am Ende der Tage auf dem Eisernen Thron sitzen wird. Das Game of Thrones sucht seinen Sieger. Doch auf welcher Grundlage?
Ich bin ein echter Fan der Buchreihe von George R.R. Martin, habe verkraftet, dass die HBO-Serie die unvollendete Reihe „Das Lied von Eis und Feuer“ überholt hat und sprintete mit „Game of Thrones“ in eine Staffelzukunft eines ungeschriebenen Finales. Ich bin in Abschiedsstimmung und schreibe diese Zeilen zur Halbzeit der 8. Staffel mit dem Titel „Für den Thron“. Drei Episoden trennen mich jetzt noch vom Ende und doch möchte ich meinen Abschied von Westeros schon heute beginnen. Ich versuche, nicht zu spoilern. Und wenn, dann habt Ihr es selbst in der Hand, wenn Ihr ganz bewusst auf ein Artikelbild klickt, das erst dann die Lösung eines kleinen Geheimnisses verrät. Jetzt sind wir also in Winterfell versammelt und warten vereint auf den Ansturm der Weißen Wanderer unter Führung des Nachtkönigs. Die Zinnen sind besetzt. Dothraki, Stämme des Nordens, Unbefleckte und einige Thronanwärter haben sich eingefunden, um jene Festung zu verteidigen.
Insofern muss ich die ersten beiden Folgen dieser Staffel als Übergangsepisoden bezeichnen, da es ihre wesentliche Funktion war, all jene im Norden zu versammeln, die im Showdown der Schlacht von Winterfell ihr Leben für den Thron riskieren. Ob es der Intention von George R.R. Martin entspricht, was wir gerade zu sehen bekommen darf bezweifelt werden. Aktuellen Interviews zufolge hat er das Script der finalen Staffel nicht gelesen und für einen Besuch am Set fehlte ihm ebenfalls jede Zeit, da er gerade am vorletzten Band der Buchreihe schreibt. Unglaublich, aber wahr. „Winds of Winter“ scheint tatsächlich noch zu erscheinen. Doch darf man sich die Frage stellen, wer dies lesen würde, wenn man das Ende aus der TV-Serie kennt. Hier muss man aus meiner Sicht von einem der genialsten literarischen Schach- und Winkelzüge sprechen, die es in der Geschichte der Fantasy-Literatur je geben hat.
Trennen wir doch das TV-Format vom Buch. Warten wir das Ende im Fernsehen ab. Und dann werfen wir die beiden letzten Bücher auf den Markt und lassen weltweit den Leser entscheiden, wo Unterschiede liegen, ob sich die Enden der Geschichten ähneln oder ob sie völlig getrennt voneinander zu sehen sind. Nur dieser Spannungsbogen ist geeignet, der Buchreihe zu einem fulminanten Ende zu verhelfen. Dabei besteht sogar die Möglichkeit, dass wir am Ende zwei verschiedene Sieger des Game of Thrones auf dem hart umkämpften Eisernen Thron erleben. Insofern ist es nur allzu nachvollziehbar, dass sich der Autor von der Finalstaffel der Serie distanziert. Er selbst gibt vor, nicht zu wissen, wie sie endet. Und wir fressen ihm aus der Hand. Womit? Mit Recht. Denn wir wissen schon lange, worauf es hinausläuft und wer süchtig ist, der schafft es nicht, den bösen Geistern aus Westeros zu entsagen. Also ich schaffe es nicht.
So sitze ich gebannt vor dem Fernseher und genieße jede einzelne Folge. Ich bin tief verstrickt in die Handlung. Bin angsterfüllt, weil ich seit der „Roten Hochzeit“ jedes vertrauen in den Autor verloren habe, dass er meine Lieblingscharaktere, ohne die ich mir die Welt der Sieben Königslande nicht vorstellen könnte, verschonen würde. Treue wird nicht belohnt. Liebe stößt nicht auf Gegenliebe und das Unvorhergesehene ist die Regel. Jetzt fürchte ich um das Leben von Sir Jora Mormont, um Brienne von Tarth, um die kleine Lady Mormont auf Winterfell und natürlich um meine Thronfavoriten Jon und Daenerys. Ich kann mir kaum vorstellen, Arya Stark oder Sansa zu verlieren. Und eigentlich kann ich mir nicht vorstellen, dass ich jemals am Ende der Saga angelangen werde. Punkt!
Und doch naht das Ende. Die Schlacht von Winterfell ist geschlagen und ich sitze wie ein Feldherr vor den Verlustlisten des Gemetzels. Abschiednehmen ist schwer vor dem Hintergrund, dass es ausgerechnet jene Charaktere trifft, die sich gerade ins Herz der Zuschauer gespielt haben, oder eben schon lange eine wichtige Rolle einnehmen. Meine persönliche Verlustliste ist in diesem Artikel hinter dem Artikelbild verborgen, auf das Ihr schon ganz bewusst klicken müsst, um den Spoiler zu sehen. Selbst schuld. Ich habe ja bereits gesagt, dass ich nicht offen spoilern werde. In rein technischer Hinsicht muss ich Euch empfehlen, „Die lange Nacht“ in absoluter Dunkelheit zu verfolgen. Auf Winterfell ist es dunkel, wenn die Schlacht beginnt. Etwas heller wird es nur, wenn der Eisnebel des Nachtkönigs die Szenerie bestimmt. Reflektionen auf dem Bildschirm bei Tageslicht vermindern den Sehgenuss dramatisch. Lasst es Nacht werden und kämpft um die letzte Bastion des Nordens.
Ich werde bis zum bitteren Ende ganz nah am Geschehen sein. Ich bin immer noch davon überzeugt, Zeuge einer großen Serie zu sein. Hier ist nichts zufällig. Es gibt sehr viele Anknüpfpunkte an den Beginn der Serie. Zitate spielen eine große Rolle. Arya ist hierfür ein gutes Beispiel. Unvergessen: Staffel 1. Arya Stark und ihr Fechtlehrer Syrio Forel. Eine kleine Finte und seine Frage: „Was sagen wir dem Gott des Todes?“ „Nicht heute“ lautete ihre Antwort. Eine Lehre, die sie nie vergessen hat. Und so docken viele große Momente der Finalstaffel an ihren Ursprung an. Augenfarben spielen eine Rolle, Symbole und Vorhersagen. Augenblicke des Staunens werden durch Erlebnisse in der Vergangenheit plausibel und bewegend. Wer jemals das Lächeln einer Frau sah, die in der 82. Folge Der Ritter der Sieben Königslande den Ritterschlag erhielt, wird wissen was ich meine. Das ist und bleibt ganz großes Kino. Und ganz nebenbei handelt es sich hierbei um die sehr gelungene Reprise des Prequels Der Heckenritter von Westeros. Kreise schließen sich und die Überleitung zu möglichen Spin-Offs der TV-Serie scheint schon hier angelegt zu sein. (Den Ritterschlag verrät ein Klick aufs nächste Foto!)
Hier geht es schon bald weiter. Schritt für Schritt in die Zukunft. Bis zu ihrem Ende und vielleicht noch ein wenig darüber hinaus. Ich werde meine Wunden lecken, um die Weggefährten trauern, die es nicht geschafft haben, Winterfell zu halten und dann mag ich mich fallenlassen. Drei finale Episoden stehen noch aus. Dieser Artikel wird Schritt für Schritt fortgesetzt. Bis zum bitteren oder fröhlichen Ende.
Update nach Episode 4 / Staffel 8 „Die Letzten der Starks“
Nach der Schlacht ist vor der Schlacht, könnte man sagen. Am Tag nach der langen Nacht von Winterfell gilt es die Toten zu betrauern, die Überlebenden auf die letzte und entscheidende Schlacht einzuschwören und das Leben noch einmal so richtig zu feiern. Eine Transferfolge ist das jedoch nicht. Dafür ereignen sich zu wichtige Dinge, um sich lediglich zurücklehnen zu können und durchzuatmen. Auch in dieser Episode verlassen uns Charaktere, die ans Herz gewachsen sind. Es wird emotional und lässt niemanden kalt. Auf geht´s nach Königsmund. Der Showdown wird vorbereitet und wo Feldherren normalerweise darauf setzen, ihre Streitmacht nicht aufzuteilen, trennen sich auf dem Weg zur Hauptstadt der Sieben Königslande die Wege der Verbündeten gegen die im Moment auf dem Eisernen Thron sitzende Cersei Lennister.
Game of Thrones wäre nicht Game of Thrones, wenn sich nicht schon jetzt erste Verschwörungen und Machtspiele in den Reihen der „Befreier“ abzeichnen würden, als gälte es, das Fell des Bären zu verteilen, bevor er erlegt ist. Aus Sicht der Begleiter dieser epischen Serie war dieses Denken schon immer fatal. Kein Spannungsabbruch, keine unglaubwürdigen Wendungen, keine Langeweile. Es geht weiter mit Helden und Heldinnen. Männern, die plötzlich zu Fürsten werden; Frauen, die sich nicht als Ladies verstanden wissen wollen und den Avancen widerstehen; käuflichen Meuchelmördern, die sich wieder einmal bestechen lassen; Rittern, die mit Rittern schlafen; Thronfolgern, die gar nicht auf den Thron wollen und hoffentlich einer Requisite, der es gelingt, einer ritterlichen Tafel den Anblick eines neuzeitlichen Coffee-to-go-Bechers zu ersparen.
Den berühmten Becher könnt Ihr sehen, wenn Ihr das folgende Bild anklickt. Bald ist es soweit und wir sehen uns wieder. Spätestens nächste Woche vor Königsmund.
Von Schattenwölfen, Drachen und einem wahren Thronfolger [Spoiler]
Jon Snow. Wohl kaum ein Charakter durchlebt in Game of Thrones eine Entwicklung, die vom Bastard zum wahren Thronerben reicht. Der Norden liegt in seinem Herzen, in seinen Genen jedoch verbirgt sich das Blut der Targaryens (im Original Dragonstone). So vereint sich in seiner Person der Titel der Buchreihe, weil seine Geschichte in allen Facetten der Geschichte für „Das Lied von Eis und Feuer“ steht. Die Kälte im Norden vereint sich in ihm mit dem Feuer der Drachen. Kein Zweiter besitzt einen Schattenwolf und einen Drachen zur gleichen Zeit. Ghost und Rhaegal. Der Wolf, der ihn durch sein Leben begleitete und der Drache, der sich von Jon Snow reiten ließ. Fabelwesen, mit denen sein Schicksal eng verbunden ist. Identität und Heimat werden für Jon Snow zu den Variablen seiner Existenz. Sein Charisma liegt jedoch genau in dieser Ambivalenz begründet.
Deutlich wird der innere Konflikt in der 4. Episode der Finalstaffel. Er verliert den Drachen auf tragische Weise. Und als er seiner Königin nach Königsmund folgt, um in den Kampf um den Thron einzugreifen, toben zwei Seelen in seiner Brust. Hat er einen Anspruch auf den Thron? Ist Daenerys wirklich seine Tante? Würden die Menschen in den Sieben Königslanden ihm wirklich folgen? Kostet ihn seine wahre Herkunft nun die Liebe seines Lebens. Konflikte, an denen mancher zerbrechen würde. Er jedoch steht seinen Mann, soweit es möglich ist. Die innere Bereitschaft dazu erkennt man, als der Abschied von Ghost bevorsteht. Es ist die Abkehr vom Norden, der innere Bruch mit seiner Heimat, als er den Schattenwolf ziehen lässt, ohne sich zu verabschieden. Das fällt ihm sichtlich schwer. Und doch belegt Szene die große Komplexität der Serie. Das ist schon im ersten Band der Buchreihe angelegt und wird nun konsequent zum Ende geführt. Wo steht er im Finale? Zwischen allen Stühlen, heimatlos und verloren? Bald sind wir schlauer, was die Zerrissenheit aus einer der wichtigsten Personen der Serie macht. Der Norden vergisst nicht. (The North Remembers)!
Dringende Reisewarnung für den Großraum Königsmund [Episode 5 von 6]
Das Auswärtige Amt der „Sieben Königslande“ sieht sich nach den Ereignissen der letzten Stunden dazu veranlasst, eine dringende Reisewarnung für die Hauptstadt von Westeros auszusprechen. Reisenden wird dringendst geraten, von Reisen Abstand zu nehmen. Anhaltende Straßenunruhen in ganz Königsmund, die unsichere Lage in der Schwarzwasserbucht und die widersprüchliche Nachrichtenlage über den Zustand der Regierung in der Hauptstadt von Westeros, sowie die Gefahr von Luftangriffen lassen in der momentanen Situation nur die Empfehlung zu, von nicht dringend erforderlichen Reisen an die Ostküste des Landes abzusehen.
Reiseveranstalter, wie HBO-Touristics oder R.R.-Martin-Travels, bieten derzeit an, anstehende Reisen kostenlos zu stornieren. Für bereits im Land befindiche Touristen wird die Reiseleitung vor Ort bei Bedarf mit tagesaktuellen Anpassungen der Ausflüge oder Touren reagieren. Die Hotels in der direkten Umgebung des Roten Bergfrieds in Königsmund sind im Moment nicht mehr in der Lage, neue Gäste aufzunehmen. Wer trotz dieser Reisewarnung weiterhin die Reise antreten möchte, wird dringend ersucht, sich in einer eigens errichteten Zeltstadt vor den Toren der Hauptstadt bei Mitarbeitern der Übergangsregierung zu melden. Wir drücken die Daumen und verlegen jetzt auch das Pressezentrum in einen ruhigeren Landesteil. Wir lesen uns im Finale!
The Final Countdown….
Braune, blaue und grüne Augen. Ein Augenpaar bleibt noch, das von Arya für immer geschlossen werden muss. Bewahrheiten sich die alten Prophezeiungen? Sind es die grünen Augen der Herrin der Drachen? Wie endet alles. Ich kann es kaum erwarten.
Der eiserne Thron – Die finale Episode
Der letzte Abspann liegt nun hinter mir. Ich habe meinen Frieden mit dem Ende der HBO-Serie gemacht. Hoch waren meine Erwartungen. Unvorhersehbar blieb alles bis zur letzten Sequenz. Kann man jetzt zufrieden sein? Hätte man sich ein anderes Finale gewünscht? Kam das Ende zu schnell? Fragen, die ich für obsolet halte. Ein Vergleich mit der Buchvorlage scheidet aus. Wir wissen nicht, wie George R.R. Martin die Serie abgeschlossen hätte. Es gab nur eine grobe Richtschnur, die den Machern von „Game of Thrones“ als Orientierungshilfe diente. Insofern können wir nur auf die Fortsetzung der Buchreihe warten, um das Finale wirklich bewerten zu können.
Und hier erfüllten sich meine Spekulationen. Hätte es irgendeinen Sinn in den noch ausstehenden Büchern die Fernsehserie nachzuerzählen? Wer würde das lesen? Hier muss es Freiraum für Überraschungen geben. Hier musste die Serie für einige Figuren offen enden, damit Martin die Chance hat, am Ende der Buchreihe den Blick weiter ins Land schweifen zu lassen. Er hat Joker im Ärmel. Die hatte er schon immer und mir ist völlig klar, dass die finalen Bände der Buchreihe die grobe Richtschnur der HBO-Serie aufnehmen, uns dann aber mit neuen Perspektiven überraschen. Anderes war nicht zu erwarten. Ich persönlich empfinde dies als geschickt und gelungen.
Emotional hat mich die letzte Folge dort abgeholt, wo ich abgeholt werden wollte. Große Momente und geschlossene Kreise bleiben in Erinnerung. Eine Ritterin, die der niedergeschriebenen Geschichte ihrer unerfüllten Liebe ein neues Ende gibt; ein Epos mit dem Titel „Das Lied von Eis und Feuer“, das plötzlich auf dem Tisch liegt und uns alle einbezieht; Starks, deren Wege sich trennen und die doch im Herzen vereint sind. By the way, für mich eine der ganz großen Sequenzen der gesamten Staffel. Schnelle Schnittfolgen, detailverliebte Kameraperspektiven, göttliche Ausstattung, ruhige Musik und Schauspieler, die an ihren Rollen gewachsen sind, leiten in ein Zeitalter nach den großen Schlachten über. Ein emotionales Ende, das den Neubeginn schon in sich trägt. Und nicht zuletzt ein Schattenwolf, der seinem Herrn die verlorene Identität zurückgibt. Ich schrieb bereits über Schattenwölfe, Drachen und einen wahren Thronfolger. Es ist Ghost, der das Ende überstrahlt.
Ich habe meinen Frieden gemacht. Ich bin froh und dankbar. Und zugleich freue ich mich auf das, was noch kommt. Auf die ungeschriebenen Kapitel der Bücher. Und dann werde ich die Fäden dieses Artikels wieder aufnehmen und Westeros weiter erkunden. Wer weiß, vielleicht sehen wir uns schon bald im Westen des Landes wieder. Dort, wo noch niemand zuvor war. Irgendwann, jedoch „Nicht heute“…
~ ~ ~ FINIS ~ ~ ~
Eine Übersicht meiner Artikel zu diesem Thema findet Ihr auf meiner Projektseite „Game of Thrones“. Hier erfahrt Ihr alles über meinen wilden Ritt durch Westeros, die Hoffnungen und Leiden eines Fans der Sieben Königslande und natürlich alles über die Bücher, Hörbücher, Atlanten, Behind-the-Scenes-Dokumentationen und Schätze, die ich am Wegesrand aufgelesen habe.